FKV-Vorsitzender lobt Organisation

DEUSTCHE MEISTERSCHAFTEN Boßeler profitieren von guter Vorbereitung


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Neele und ihre Schwester Jule (links) bewirteten in ihrem „Cafe“ unter anderem Susanne Dircks (rechts). BILD: BEGEROW Bild vergrößern

BRW

BOCKHORN/ZETEL - Für die siebenjährige Neele Bennje aus Astederfeld war Sonntag ein schöner Tag. In ihrem „Cafe“ vor dem Elternhaus an der Tarbarger Landstraße hatte sie nämlich einen Tisch eingerichtet, von dem aus sie Gäste der Deutschen Meisterschaften im Boßeln bewirten konnte. Mit ihrer fünfjährigen Schwester Jule lud sie die Vorbeikommenden zum Verweilen ein – und mancher blieb, wie Susanne Dircks aus Eiderstedt, die langjährige Vorsitzende der schleswig-holsteinischen Boßlerinnen (VSHF).

Am Startpunkt an der Tarbarger Landstraße moderierte derweil Helmut Tetz vom Klootschießer- und Boßelverein Grabstede die Starts der Boßlerinnen und Boßler, die in Vierer-Gruppen (jeweils ein Verband) warfen. „Alles, was Rang und Namen hat“, so Tetz, war an dem zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften an den Start gegangen. Jeder Aktive übrigens mit seinem persönlichen Schiedsrichter, der die Weiten notierte und auf das Übertreten achtete. Ein Lob zollte Jan-Dirk Vogts (Hollwege), Vorsitzender des Friesischen Klootschießerverbandes, den Organisatoren des Boßelkreises Friesische Wehde um Joachim Hobbie, die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt hatten. Den Ausrichtungsort im südlichen Friesland mit Bredehorn und Astederfeld nannte Vogts ideal.