Wiesederfehn/go – Nach dem Vorjahressieg
haben Frido Walter, Dieter Henkel und Eckhard Kerl am vergangenen
Wochenende auch die 13. Auflage um den Fehntjer Cup des KBV
Wiesederfehn gewonnen. Im Finale setzte sich das erfahrene Trio auf
dem Hopel-ser Weg gegen eine junge und zuvor sehr selbstbewusst
aufwerfende Mannschaft (Kevin Dupiczak, Popken, Christian Albers
Daniel) aus Grabstede durch und verteidigte damit erfolgreich den
Titel. Bereits am Freitagabend hatten Sonja Kotte und Jens Dörnath
die Konkurrenz im Mixed hinter sich gelassen und das Finale gegen
Monika Brabander und Uwe Köster knapp für sich entschieden (wir
berichteten). Der Sonnabend stand ganz im Zeichen der Jugendwerfer,
die allerdings dem Dauerregen trotzen mussten und besonders
schwierige Bedingungen vorfanden. Überhaupt prägte das Wetter den
Fehntjer Cup 2008. Wurden die Organisatoren um den 1. Vorsitzenden
des KBV „Hier up an“, Holger Wilken, 2007 noch von der Sonne
verwöhnt, machte ihnen der Regen in diesem Jahr einen Strich durch
die Rechnung. Wegen des vor allem am Sonnabend nicht enden wollenden
Niederschlags entschied Wilken, die Kegel- und Tonnenbahn gar nicht
erst aufzubauen. Die Zuschauer suchten oftmals lieber Unterschlupf
im Dorfgemeinschaftshaus, als dass sie auf dem Vorplatz bei
Bratwurst und Boßelspielen nass werden wollten. „Zum Glück haben
wir die Unterstützung vieler Geschäftsleute vor allem hier aus
Wiesmoor, so dass die Verluste weitestgehend ausgeglichen sind“,
rechnete Wilken die Einnahmeausfälle glatt. Trotz der Umsatzeinbußen
zeigte er sich mit dem Ablauf insgesamt zufrieden. Wieder hatte er
viele Vereinsmitglieder eingespannt, die halfen, dass es den
Teilnehmern an Nichts mangelte. Bei ihnen bedankte sich Holger
Wilken ganz besonders: „Wir haben zum Glück einige Idealisten im
Verein, die das Fest Jahr für Jahr möglich machen“. Die
Leistungen der Boßler litten indes nicht unter den schwierigen
Wetterverhältnissen. Einzig am Freitag nahmen die tief hängenden
Regenwolken den Finalisten im Mixed beinahe die Sicht. Obwohl der
Wettbewerb in diesem Jahr fast einen Monat früher angesetzt war als
2007, drohte es am Ende zu dunkel zu werden. Am Sonntag hingegen
blies der Wind die Wolken vor sich her und erlaubte auf nahezu
durchgehend trockener Straße Spitzenweiten der Männerteams
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